Katja Krasavice und Dieter Bohlen (Modern Talking) werden wohl keine Freunde mehr. Nach den Streitigkeiten in der DSDS-Jury, in denen Dieter Bohlen die Kandidatin Jill Lange für ihre Teilnahme in Reality-TV-Formaten slutshamete, griff Katja ein und stand für die Selbstbestimmung der Frauen ein. Obwohl sie einst selbst mit Pop-Titan Dieter Bohlen und seinem Liebling Pietro Lombardi ein Lied herausbrachte, ist nun Schluss, denn Katja lässt sich nichts sagen.
Umso wilder ist es, dass sie in ihrem neuen Track "Frauen" genau darüber singt. "Frauen müssen doch gar nichts. Frauen malen sich die Welt so wie's ihnen gefällt. Auch wenn alles im Arsch ist, retten sie sich am Ende wieder selbst", singt Katja im Refrain. In dem Lied geht sie auf Clichés und das aktuelle Frauenbild ein. Hier versucht die Leipzigerin Aufklärungsarbeit zu betreiben, wie sieht das neue Frauenbild sieht.
Jill Lange spielt sich selbst
"Frauen verdienen Millionen, sind in Unternehmen als CEOs, Frauen sind nicht fehlerfrei, doch holen allein die Knete rein. Und kriegen dabei Kinder, einfach nebenbei. Frauen küssen einen, Frauen küssen viele. Und handeln sie mit Hass, dann machen sie's aus Liebe. Frauen sehen Geld und geben sich die Kante und ist sie keine Jungfrau mehr, macht sie das nicht zur Schlampe. Ja, ich weiß nicht denken ist so leicht, aber vielleicht checkst du's mit der Zeit." Die Anspielungen im Song gehen dabei ganz offensichtlich auf Dieter Bohlen zurück. Immerhin ist ein Double von ihm im Video zu sehen, was kurzerhand den Mund verbunden bekommt und gefesselt wird. Als I-Tüpfelchen holt sich Katja Jill Lange mit ins Musikvideo.
"Frauen" ist die erste Single von Katjas neuem Album "Ein Herz für Bitches", was am 1. September erscheinen wird. Die 26-Jährige landete mit ihren ersten drei Alben auf Anhieb auf Platz 1 der deutschen Albumcharts.
Euer News-Tipp an die Redaktion