Die chinesische Wirtschaftsregionen Yangcheng und Zwickau werden zukünftig im Umweltschutz enger zusammenarbeiten. Eine entsprechende Absichtserklärung unterzeichneten kürzlich Vertreter beider Seiten in Zwickaus Partnerstadt Yandu. Erste Vorhaben der acht Millionen Einwohner zählende Metropole im Nordosten Chinas und der IHK Chemnitz Regionalkammer Zwickau wurden abgestimmt: Für November ist ein Internationales Umweltsymposium in Yandu geplant. "Die Reise war erfolgreich. Von der Zusammenarbeit sollen zukünftig insbesondere sächsische Unternehmen profitieren", erklärte Michael Stopp, IHK-Referatsleiter Industrie und Außenwirtschaft. Bereits in das Umweltsymposium will er hiesige Fachexperten einbinden. Projekte in den Bereichen Ressourcenschutz, Abwasserbehandlung und Bodensanierung werden folgen. Mitglied der Delegation war auch Professor Dr. Frank Bär, Geschäftsführer der Agentur für Bodenaushub Zwickau. Bei den Gesprächen bekräftigten die chinesischen Gastgeber erneut ihr Interesse an wirtschaftlichen Beziehungen mit Südwestsachsen. Darüber hinaus ist sächsisches Know-how für Weiterbildungsmaßnahmen in Behörden und Unternehmen gefragt. Yandu wird auch zum 20. Internationalen Jahreskongress der Automobilindustrie am 25. und 26. Oktober in Zwickau vertreten sein. msz/kab
- Westsachsen
Yandu setzt auf Zwickauer Experten
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