Hartenstein. Eine der wenigen Uranerz-Bergbauanlagen der ehemaligen SDAG Wismut, die in großen Teilen erhalten geblieben ist, ist der Schachtkomplex 371 in Hartenstein.
Start des Besuches mit einem Rundgang
Der letzte große Wismut-Schacht ist im März 2011 verschlossen worden und bis heute ist die Betriebsfläche 371 der Sitz des Sanierungsbereiches Aue der Wismut GmbH. Sachsens Ministerpräsident Michael Kretschmer hat den Betriebsstandort jetzt besucht und hat sich vor Ort informiert. Begrüßt von Geschäftsführer Dr. Michael Paul hat es im Anschluss einen Rundgang durchs geologische Archiv der Wismut gegeben mit Erläuterungen zur Digitalisierung von Rohstoffdaten.
Abseilübung wurde demonstriert
Zudem standen die Grubenwehraktivitäten der Wismut als Thema und deren zentrale Rolle für die Sicherheit und den Schutz in der Bergbauregion. Seitens der Grubenwehr hat es eine kleine Demonstration in Form einer Abseilübung im Maschinenhaus gegeben.
Startschuss für die Briefwahl
Im Vorfeld des Rundganges ist zudem der symbolische Startschuss für die Briefwahl gefallen. Ministerpräsident Michael Kretschmer und die CDU-Landtagsabgeordnete Kerstin Nicolaus haben zusammen mit Vertretern des Brieftaubenzuchtvereins Zwönitz "Gut Flug" Brieftauben aufsteigen lassen.
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