Willkommen im Inkaland: Feierliche Eröffnung in Limbach-Oberfrohna

Tierpark Die dritte Großanlage ist eröffnet

Limbach-Oberfrohna. 

Limbach-Oberfrohna. Im Jahre 2010 wurde der Masterplan des Amerika-Tierparks vorgestellt. 14 Jahre später ist die dritte große Anlage, Inkaland, nun endlich eröffnet. Nicht nur Corona hatte das Projekt gleich um mehrere Jahre zurückgeworfen: "Am Anfang war der Plan, etwa alle drei Jahre eine neue große Anlage zu eröffnen", weiß Klaus Eulenberger noch, der bei der Umgestaltung des Parks vor allem als Chef des Fördervereins federführend ist.

 

Steigende Besucherzahlen

"Mit Flamingoland 2013 und Pinguinland 2016 hatte es auch ganz gut begonnen." Was nicht heißen soll, dass dazwischen nichts passiert ist - verschiedene Klein- und Teilanlagen haben den Park deutlich aufgewertet. Die Besucherzahlen bestätigen das: Nach einem Rekord von 91.000 hat man sich bei etwa 70.000 pro Jahr eingepegelt. "Mit so einem Tag wie heute hoffen wir natürlich, dass irgendwann auch einmal 100.000 Besucher möglich sein werden", betonte Oberbürgermeister Gerd Härtig bei der Eröffnung. Diese hatte am Donnerstag Nachmittag so viele Besucher angezogen, dass ein kleines Fest daraus geworden war - Freibier und -brause inklusive.

 

Noch eine weitere Eröffnung

Neben Inkaland übergab der Förderverein nun auch offiziell das Capybarahaus, den Findlingsgarten und die Pontoninsel auf dem großen Teich an die Stadt. Klaus Eulenberger führte die Besucher selbst zu den Neuigkeiten und erläuterte deren Bedeutung.

 

Und Inkaland?

Auf knapp einem Hektar Fläche von 2,3 Hektar gesamt soll die Welt der Anden dargestellt werden, wo die Inka gelebt haben. Verschiedene Bilder des Künstlers Wolf-Art vermitteln dieses Gefühl ebenso wie künstliche Felsen. Neben Kleinen Maras gibt es verschiedene Meerschweinchen-Arten, Kaninchenkäuze, Schopfwachteln und Ziegen. Die Alpakas sind viele Besucher und engen Kontakt gewöhnt, hatten aber heute dann doch sichtlich mit dem Ansturm zu kämpfen. "Wir hoffen, dass die Besucher hier nicht nur einfach durchgehen werden, sondern die Anlage als Ausschnitt aus der Natur in Komplexität erleben werden", hofft Klaus Eulenberger. Zur Eröffnung fehlten noch die Viscachas, die dann künftig ebenfalls in Inkaland zu bestaunen sein werden.

Der Park hat täglich von 9.30 bis 18 Uhr geöffnet, am Wochenende eine halbe Stunde länger.



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