Werdau: Veranstaltungen in ehemaligen Aerocitwerk bleiben Besuchermagnet

KULTURMONAT Vor dem Finale der ART Werdau

Werdau. 

Werdau.Die Premiere des Projektes "ART Werdau" geht so langsam dem Ende entgegen. "Es kommen noch immer noch viele Besucher in die Galerie oder zu unseren Veranstaltungen", sagt mit Jens-Uwe Dietze der Vorstandschef des Vereins "Wir in Werdau Süd", unter dessen Regie der so genannte Kulturmonat im ehemaligen Aerocitwerk zwischen der Johannisstraße und der Brunnenstraße noch bis zum 31. Oktober läuft. Gemeinsam mit Robert Lenk als Projektleiter, Jan Wüstemann als Kurator und Daniel Baar als technischer Projektleiter wurde ein auch für die letzten Tage noch ein buntes Programm organisiert, wobei die bildenden Künste trotz des abwechslungsreichen Musikangebotes mehr oder weniger den Ton angeben.

 

Graffiti im Fokus

In der auf zwei Etagen aufgebauten Galerie präsentieren sich seit dem ersten Tag zahlreiche Maler, Zeichner und Fotografen. Von denen veranstalten einige auch Workshops, wie beispielsweise die Langenbernsdorferin Anette du Mont. Die Frau hat sich der großformatigen Malerei verschrieben. Dabei geht es nicht unbedingt nur mit Pinsel und Farbe zur Sache, wie die Workshop-Teilnehmer erfuhren. "Diese Veranstaltung ist eine tolle Geschichte, um sich der Öffentlichkeit präsentieren zu können", sagte Anette du Mont, die im nächsten Jahr ihre eigene Galerie eröffnen will. Heute Abend steht ab 18 Uhr das Thema Graffiti in den Kellerräumen im Mittelpunkt eines Workshops, während im Erdgeschoss verschiedene Bands für Livemusik sorgen werden. Morgen Nachmittag gibt es in der Galerie einen sogenannten Vintage-Flohmarkt.

 



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