Werdau. Eine fest im Fundament verschraubte Metallbank haben bisher unbekannte Täter vom Stausee im Kranzberggrund in Werdau entwendet. Über den Diebstahl, der sich zwischen Montag und Dienstag vergangener Woch ereignet hat, informiert die Stadtverwaltung auf ihrer Homepage. "Wer Hinweise zum Verbleib der Bank machen kann, soll sich bitte im Fachbereich Stadtentwicklung und Bau in der Stadtverwaltung melden", teilt René Genz, Mitarbeiter der Pressestelle im Rathaus, mit. Erst, wenn der Stadtrat einen Haushalt beschlossen hat, könne ein Ersatz beschafft werden - "auf Kosten der Allgemeinheit."
Der Stausee im Kranzberggrund wurde in den letzten Jahren zu einem Schmuckstück verwandelt. Nach der kostspieligen Beseitigung der Hochwasserschäden kehrten zuletzt wieder Naturfreunde und Spaziergänger in das Areal zurück.
"Der Stausee im Kranzberggrund wurde mit viel Aufwand saniert. Gerade in den letzten 12 Monaten wurde dieses Areal von vielen zum Spazierengehen und Entspannen genutzt", teilt René Genz mit. Dass sich nicht alle an die Regeln halten, fiel bereits im Frühjahr 2020 auf. Damals ärgerten sich die Verantwortlichen im Rathaus unter anderem über weggeworfenen Müll und über Steine, die aus den Rinnen für den Hochwasserschutz entfernt wurden.
Meistgelesen
- 1.
Tragischer Brand in Johanngeorgenstadt: Hasenzucht in Flammen
- 2.
Solide bis launisch: Der Ford Kuga II beim Tüv
- 3.
Unfall auf der B174: Fahrer kommt von Fahrbahn ab und kollidiert mit Baum
- 4.
Neues Party-Stadl in der Chemnitzer Innenstadt
- 5.
Polizeiwagen und PKW kollidieren nach Verfolgungsjagd in Chemnitz