Sachsenring. Am kommenden Wochenende (23. bis 25. September) kommt das ADAC GT Masters wieder zum Sachsenring. Wie heute bekannt wurde, wächst derzeit die Zahl der Lokalmatadore. (BLICK verlost 1x2 Tickets)
In der gleich der Serie heißenden Top-Klasse ADAC GT Masters wird der Freistaat Sachsen durch den Permanentstarter Maximilian Paul vertreten sein. Der 22-jährige Dresdner pilotiert dabei wieder einen Lamborghini Huracan GT3 Evo des Familien-eigenen Teams Paul Motorsport.
In der direkten Nachwuchsserie der Int. Deutschen GT Meisterschaft, der ADAC GT4 Germany, mischen der 17 Jahre junge Simon Connor Primm aus Großschirma sowie der 24-jährige Christopher Röhner aus Mülsen dauerhaft mit. Zu ihnen stoßen in dieser Klasse nun ein weiterer Sachse sowie ein gern hier lebender und arbeitender Exil-Sachse - der Chemnitzer Dominik Fugel und der Geschäftsführer des Verkehrssicherheitszentrums Sachsenring, Ruben Zeltner.
Zweifacher Deutscher Rallye Meister war schon bei der GT-Masters-Premiere 2007 am Start
Der im baden-württembergischen Neenstetten geborene und in Österreich aufgewachsene Ruben Zeltner war schon bei der Premiere des ADAC GT Masters auf dem Sachsenring vor 15 Jahren hier als Gaststarter dabei. Wenngleich seine große Leidenschaft der Rallye-Sport ist, greift er immer wieder gern in jedwedes Lenkrad. Bei seinem nächsten Rundstreckenrennen auf dem ihm logischerweise bestens vertrauten 3,645 Kilometer langen Berg- und Talkurs pilotiert er gemeinsam mit dem aus dem Surfsport bekannten Designer Ralf Grösel einen Mercedes-AMG GT4 vom Team EastSide Motorsport aus Crimmitschau. Dazu sagt der zweifache Deutsche Rallye Meister im Vorfeld: "Die Vorfreude auf das anstehende Rennwochenende ist natürlich riesig. Auf der eigenen Strecke in einer so starken Rennserie wie der ADAC GT4 Germany mitzufahren, ist etwas ganz Spezielles für mich. Die GT4-Klasse ist für mich allerdings Neuland. Ich habe in der vorletzten Woche einen Test mit dem Mercedes-AMG GT4 von EastSide Motorsport abgespult und war begeistert. Auch das Team rund um Florian Schön und Virginia Möckl hat mich sehr beeindruckt. Sie sind sehr professionell aufgestellt. Ich fühle mich dort richtig wohl."
Zu seinen Ambitionen auf seiner Heimstrecke sagt der 63-jährige Allrounder: "Die ADAC GT4 Germany zählt zu den besten GT4-Serien in Europa. Insofern müssen wir realistisch sein. Wir werden eher im Hinterfeld unterwegs sein. Dennoch möchten wir einigermaßen in der Trophy-Wertung mithalten. In den letzten drei Jahren habe ich mir immer die Rennen der ADAC GT4 Germany auf dem Sachsenring angeschaut. Nun fahre ich selbst mit. Alleine das ist schon besonders. Der Spaß steht auf jeden Fall im Vordergrund."
Sachsenring-Sieger kehrt zurück
Ebenso rückt Dominik Fugel ins 29 Autos starke GT4-Feld. Der 25-jährige Chemnitzer kennt die Gesamtserie als langjähriger Honda-Pilot in der Tourenwagenserie ADAC TCR Germany aus dem Effeff und hat hier schon mehrere Siege und Podestplätze gefeiert. Diesmal pilotiert er für das Team Schnitzelalm Racing ebenfalls Mercedes-AMG GT4, den er sich für die beiden einstündigen Rennen mit vorgeschriebenen Fahrerwechseln bei Rennmitte am kommenden Samstag und Sonntag mit Tim Neuser teilt. Abgerundet wird das Programm mit bereits erwähnter ADAC TCR Germany, dem Porsche Carrera Cup Deutschland sowie dem erstmalig hier vorstellig werdenden und gleich sein Saisonfinale austragenden vollelektrischen FIA ETCR eTouring Car World Cup.
Meistgelesen
- 1.
66 Einsatzkräfte bei Carport-Brand: Flammen greifen auf Häuser und PKW über
- 2.
Neues Party-Stadl in der Chemnitzer Innenstadt
- 3.
PKW gegen Hauswand in Beierfeld: Feuerwehr befreit Fahrer aus Fahrzeug
- 4.
Schwerer Unfall auf Bundesstraße im Erzgebirge: Hyundai-Fahrer eingeklemmt
- 5.
Auto prallt gegen Baum: 18-Jähriger stirbt bei Glätteunfall