Limbach-Oberfrohna. Ein weiteres ereignisreiches Jahr ging für Klaus Eulenberger kürzlich zu Ende. Nicht nur, dass der Vorsitzende des Tierpark-Fördervereins kürzlich seinen 80. Geburtstag feiern konnte - er freut sich einfach über die weitere Anerkennung des Amerika-Parks über die Stadtgrenzen hinaus. "Zudem sind wir in Fachkreisen wertgeschätzt, haben wieder stabile Besucherzahlen und hatten in 2023 viele Veranstaltungen, die alle rege nachgefragt waren."
Viele Verbesserungen geplant
In Richtung Frühjahr und zur Eröffnung von "Inkaland" sieht er für die Besucher, aber auch die tierischen Bewohner viele Verbesserungen in den Startlöchern. "Außerdem konnten wir uns über Nachwuchs bei den Polarfüchsen freuen, die alle elf in anderen Zoos eine neue Heimat gefunden haben; auch wieder bei den Humboldt-Pinguinen sowie den Großen Maras." Dass es bei den Flamingos nicht "geklappt" hat, lag daran, dass diese wegen der Vogelgrippe erst ins Freie gelassen werden konnten, als ihre Balzzeit schon vorbei war.
Hoffen auf Bruterfolge und weitere Pläne
Nächster Wunsch für 2024: Zahlreiche Bruterfolge in "Flamingoland", besonders bei den Namensgebern selbst . Ansonsten hofft der Professor darauf, dass sich eine neue, kooperative Tierparkleitung möglichst schnell etablieren wird und die Besucher weiterhin in großen Zahlen die Treue halten. "Weiterhin vertraue ich darauf, dass es mit der Umsetzung des Masterplans weitergeht, wobei die notwendige Sanierung und gleichzeitige Umgestaltung des Affenhauses/Gemeinschaftsvolierenkomplexes im Sinne des Masterplanes Vorrang haben wird", so Eulenberger, der zudem Teil 2 von "Inkaland" ersehnt, um den Alpakas ausreichend Weidemöglichkeiten zu bieten. "In der Folge kann ich mir vorstellen, dass die Prärie 'Little Big Horn' kommen wird, weil dann die gesamte Eingangsregion als erster Eindruck für Besucher komplett gestaltet wäre. Und dazu gibt es einen zeitnahen Wunsch: Die tierparkspezifische Gestaltung des Eingangshauses."
erschienen am 06.01.2024