Limbach-Oberfrohna. 60 Frauen und Männer aus ganz Sachsen und eine handvoll aus Thüringen nahmen am Wochenende beim Leichtathletik-Wettbewerb der Special Olympics Deutschland teil, der zum ersten Mal in Limbach-Oberfrohna veranstaltet wurde. Die Sportler, die allesamt körperliche oder geistige Handicaps haben, konnten sich in den Disziplinen 50- bis 3000-Meter-Lauf, Staffellauf, Minispeerwurf, Kugelstoßen, Schlagball und Weitsprung messen.
Stadt begeistert von Inklusions-Event
Der Landeskoordinator Leichtathletik der Special Olympics Sachsen und Trainer ist der Österreicher Alfred Staindl. Er nannte die Premiere am Samstag schlichtweg "Mega!". Besonders beeindruckt war er von der Begeisterung der Stadt für das Event. Eine Neuauflage in Limbach-Oberfrohna sei also definitiv geplant.
Sport als Familie
Zu den Teilnehmern am Wochenende gehörte unter anderem die Pleißaerin Frances Kreßner. Sie schaffte es im vergangenen Jahr sogar, bei den die Special Olympics Weltspielen in Berlin die Goldmedaille im 200-Meter-Lauf einzuheimsen. "Es geht mir in erster Linie um's dabei sein und Spaß haben", sagte die 39-Jährige. Und um die Sportgemeinschaft, die sie als Familie bezeichnet.
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