Crimmitschau. Die Innenstadthändler laden am 10. November wieder zur Einkaufsaktion "Crimmitschau leuchtet" ein. Dann erstrahlen einige Gebäude im Stadtzentrum wieder in einem besonderen Licht, sorgen Feuerschalen und Laternen für eine ganz besondere Atmosphäre. Die teilnehmenden Geschäfte haben bis 21 Uhr geöffnet. Sie bereiten besondere Angebote und Aktionen vor.

 

Viele Höhepunkte geplant

Auf die Besucher, die am 10. November in die Innenstadt kommen, warten weitere Höhepunkte. Das Martinsfest ist erneut in die Einkaufsaktion integriert. Es findet ab 16.30 Uhr an der Laurentiuskirche statt, wo 17 Uhr auch der Lampionumzug beginnen soll. Speisen- und Getränkeangebote werden über die komplette Innenstadt verteilt. Auf dem Markt gibt es ein Kinderkarussell und ein paar kulturelle Überraschungen. "Viele teilnehmenden Händler, Restaurants und Geschäfte werden Crimmitschau zum Leuchten bringen und individuelle Aktionen starten", sagt der Werbegemeinschaft-Vorsitzende Tom Würker. Er macht zudem auf die Rundgänge mit Nachtwächter Helge Klemm, die individuell stattfinden, aufmerksam.

 

Stadtverwaltung unterstützt das Event

Die in der Innenstadt ansässigen Akteure setzen große Erwartungen in Aktionen wie "Crimmitschau leuchtet". Tom Würker macht deutlich: "Wir haben momentan sehr zu kämpfen, um Laufkundschaft für Crimmitschau zu gewinnen. Vielleicht helfen gerade solche Veranstaltungen, die Menschen zu sensibilisieren und wieder häufiger in die Stadt zu locken." Ein Lob gibt es für die Unterstützung durch die Stadtverwaltung: Der Bauhof stellt Marktkrippen bereit, das Ordnungsamt hilft bei der Absicherung und die Wirtschaftsförderung unterstützt bei der Bewerbung. Die Verantwortung liegt trotzdem bei den Verantwortlichen der Werbegemeinschaft, an dessen Spitze mit Tom Würker ein Buchhändler aus Crimmitschau steht. "Der Verein kommt auch für die Mehrkosten auf, da sich eine Aktion in dieser Größenordnung nicht allein von Teilnahmegebühren tragen kann. Vielleicht überlegt sich der ein oder andere Akteur, in den Verein der Werbegemeinschaft einzutreten. Es lohnt sich", sagt Tom Würker.