Region. Das Wetter spielt im Jahr 2021 weiter verrückt. Nach viel Frost im langen Winter und einem unterkühlten Frühling gab es am Wochenende einen sehr heftigen Start in die Gewittersaison, der manch einem an das Hochwasser 2013 erinnerte, das damals nach einem ähnlichen Witterungsverlauf ebenfalls Anfang Juni für große Schäden sorgte.
Diesmal gab es im Kreisgebiet in einer Linie vom Kirchberger Raum, Zwickau sowie Glauchau und Meerane starke Gewitter, die stellenweise extreme Niederschlagsmengen von mehr als 60 Litern pro Quadratmetern binnen kurzer Zeit brachten. Das sorgt unter anderem in Meerane, vor allem im Ortsteil Dittrich, für Wassermassen und Schlammlawinen von den angrenzenden Feldern. Die Freiwilligen Feuerwehren und Anwohner waren im Dauerstress. In den nächsten Tagen soll es laut den Meteorologen mit frühsommerlichem Wetter weitergehen.
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