Wilkau-Haßlau/Fraureuth. Am Wochenende wurden zwei Geschädigte durch Anrufe von falschen Sparkassen-Mitarbeitern um ihre Ersparnisse gebracht.
Am Sonntagnachmittag wollte eine 50-Jährige aus Wilkau-Haßlau über ihr Konto eine Überweisung tätigen. Als es hierbei zu Problemen kam, rief ein Unbekannter, welcher sich als Mitarbeiter der Sparkasse ausgab, bei der 50-Jährigen an und forderte sie auf ihre TAN-Nummer mitzuteilen. Um die Überweisung abzuschließen, gab sie die Nummer heraus. Im Anschluss musste sie mit Erschrecken feststellen, dass unberechtigterweise rund 2.000 Euro von ihrem Konto abgebucht wurden.
Das gleiche Schicksal ereilte bereits am Freitagnachmittag einen 52-Jährigen aus Fraureuth. Dieser bekam ebenfalls einen Anruf von einem angeblichen Mitarbeiter der Sparkasse, der ihm mitteilte, dass seine TAN-Nummer erneuert werden müsse. Als der Anrufer dem 52-Jährigen auch noch seine persönliche Kartennummer mitteilte, fühlte er sich in der Glaubhaftigkeit des Anrufers bestätigt und gab die TAN-Nummer raus. Anschließend stellte er fest, dass ihm unberechtigterweise rund 30.000 Euro vom Konto abgebucht wurden.
Die Polizei weist aufgrund der aktuellen Vorkommnisse erneut darauf hin, keine persönlichen Konto- und Bankdaten am Telefon herauszugeben.
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