Totensonntag: Warum bei Trauergestecken auf Regionalität gesetzt wird

Gärtnerei Kleine Ausstellung wird am Samstag gezeigt

Glauchau. 

Glauchau. Bei der Gestaltung der Floristik für die anstehenden Trauertage und den Totensonntag setzt das Team der Gärtnerei Burckhardt aus Glauchau vor allem auf regionale Produkte. Beim Schnittgrün wird unter anderem auf Lebensbaum, Wacholder und Blaufichte zurückgegriffen. "Sie kommen zum Teil sogar frisch vom eigenen Grundstück", sagt Gärtnerei-Inhaber Thorsten Neubert. Auch bei den Zapfen, die von der Fichte und von der Kiefer kommen, wird - schon seit Jahrzehnten - auf Regionalität gesetzt.

 

Grabschmuck für Totensonntag wird gestaltet

Die Mitarbeiter konzentrieren sich seit einigen Tagen auf die Gestaltung des Grabschmucks, der in den unterschiedlichen Formen und in den unterschiedlichen Größen angeboten wird. Eine Auswahl des Angebots wird am Samstag, den 18. November, zwischen 8 und 16 Uhr bei einer kleinen Ausstellung in der Gärtnerei am Eschenweg gezeigt. "Der Verkauf zieht in der Woche vor dem Totensonntag noch einmal an", sagt Thorsten Neubert, der bei der Auswahl der Produkte für die Gestecke eine Ausnahme macht: Die exotischen Blütenstände und Früchte werden von einem Händler geliefert, der sie wiederum aus Afrika bezieht.

 



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