Kirchberg. Die Stadt Kirchberg hat ein eigenes Radwegekonzept, was aufbaut auf dem des Landkreises Zwickau. "Wir haben viele Radweg neu ausgeschildert und sieben Kilometer Radweg gebaut. Gestartet ist das Ganze 2013 mit der Sanierung der Eisenbahnbrücke, wo wir den Radweg drübergezogen haben. Ausgebaut worden ist der Radweg bis Hirschfeld und auch in Saupersdorf wird jedes Jahr ein Stück dazukommen", erklärt Kirchbergs Bürgermeisterin Dorothee Obst.
Auch Radwege in Wilkau-Haßlau besprochen
Aktuell sei man in Gesprächen, was einen Radweg in Richtung Cunersdorf betrifft. "Es gibt dort Vorplanungen, die mir persönlich nicht so gut gefallen, denn Striche auf die Straße zu malen, ist nicht dass, was der Bürger braucht. Doch ich bin zuversichtlich, dass es ein ordentliches Projekt wird." Auch schaue man radwegetechnisch in Richtung Wilkau-Haßlau. Dieser Radweg sei im Prioritätenkatalog des Freistaates Sachsen enthalten.
Man arbeite bereits seit 2010 daran und jetzt müsse es endlich einmal losgehen, so die Bürgermeisterin, die jetzt zusammen mit dem Team von Fahrrad-Kramer in Kirchberg eine Radtour organisiert und auf die Beine gestellt hat, der sich rund 30 Radler angeschlossen haben und die durch den Landkreis Zwickau führte. Gestartet in Kirchberg ging die Tour über Wildenfels, Hartenstein und den Mülsengrund bis nach Glauchau an den Stausee, wo man eine Rast eingelegt hat, bevor es dann über den Mulderadweg zurück über Zwickau und Wilkau-Haßlau nach Cunersdorf ging. Auf dem Sportplatz dort hat man den Nachmittag ausklingen lassen.
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