Limbach-Oberfrohna. Während in der Region die Nistplätze zum Teil schon länger besetzt sind, mussten die Einwohner der Großen Kreisstadt in diesem Jahr länger auf "ihre" Störche warten: "Ein erster Storch zeigte sich zwar bereits mehrmals Mitte Februar, aber danach war dann eine lange 'Pause'", berichtet Jens Hering. Laut dem Ornithologen war dies für den Limbacher Brutplatz das zeitigste bisher notierte Datum. Nachdem Mitte Mai wieder ein einzelner Storch auf dem alten Schornstein nahe der Waldenburger Straße gesichtet wurde, dauerte es nochmals fast 14 Tage, ehe Anwohner einen zweiten vermeldeten. Fotos ergaben, dass beide unberingt sind: "Möglicherweise handelt es sich nun um Störche, die bisher hier noch nicht ansässig waren", mutmaßt Hering. "Zumindest war in den letzten Jahren immer ein Individuum oder sogar beide Störche beringt." Bis auf 2020 konnte man in den Vorjahren von beiden Vögeln nachweisen, woher sie stammen und wie alt sie sind.
Meistgelesen
- 1.
Mehrere PKW im Straßengraben gelandet: Unfälle nach Schnee und Glätte im Erzgebirge
- 2.
Abriss nach Scheunenbrand in Gersdorf: THW und Feuerwehr weiter am Einsatzort
- 3.
Schwerer Unfall auf Bundesstraße im Erzgebirge: Hyundai-Fahrer eingeklemmt
- 4.
27-jähriger Fußgänger von Bahn erfasst: Einschränkungen im Schienenverkehr
- 5.
Rentner rammt beim Ausparken drei PKW: Frau zwischen Fahrzeugen eingeklemmt