Crimmitschau. Das Kunsteisstadion im Sahnpark ist nicht mehr nur eine Sportstätte. Seit kurzem öffnet das große Stadiontor auch wieder für die großen und kleinen Eisläufer, wobei sich das sonntägliche Familieneislaufen offensichtlich weiterhin zum Besuchermagneten mausert. Am letzten Sonntag beispielsweise lockte die Veranstaltung hunderte Leute an, die aber nicht nur aus Crimmitschau kamen.
Auch hier geht nichts ohne 2G und Kontaktverfolgung
Allerdings lässt sich das Thema Corona auch auf dem Sahnpark-Eis nicht ganz so "wegdrücken". Speziell am Stadioneingang brauchten die Besucher neben ihren Impf- und Genesungsnachweisen - zum Eislaufen gelten die 2G-Regeln - auch einen so genannten Kontakterhebungsbogen. "Wir versuchen aber für die Besucher des öffentlichen Eislaufens den Zugang so unkompliziert wie möglich zu gestalten", sagte mit Wolf-Dietrich Hegenbarth einer der Verantwortlichen aus der Crimmitschauer Stadtverwaltung.
Keine Pinguine für Fahranfänger
Beispielsweise könne der Kontakterhebungsbogen bereits zuhause ausgedruckt und ausgefüllt werden. Zu einem anderem Problem entwickelte sich mit Corona die Ausleihe von Lernlaufhilfen, die vor allem kleine Kinder benötigen. "Das ist schon etwas schade, dass die Lernlaufhilfen derzeit nicht ausgeliehen werden können", meinte Ina Eger aus Crimmitschau, die mit ihrer dreijährigen Enkelin Ida auf dem Eis einige Runden drehte. Das kleine Mädchen stand zum ersten Mal auf Schlittschuhen und hätte einen der Pinguine gebraucht. Damit stand sie aber nicht alleine da.
erschienen am 27.01.2022