"Sachsenmeyer" tritt am Samstag in Hohenstein-Ernstthal auf

Event Erfolgsprogramm "Reim dich oder friss mich" wird vorgestellt

Erschienen am 22.05.2023

Hohenstein-Ernstthal.

Hohenstein-Ernstthal. Sachsenmeyer gehört zweifelsfrei zum Sächsischen Urgestein des Kabaretts - seit über vierzig Jahren auf der Bühne - davon zwanzig Jahre in einer eigenen Spielstätte, der 'Kabarett-Kiste' in Chemnitz.

Lust zum Lachen ist Grundbedürfnis

Von der BILD-Zeitung wurde er zum kultigsten Original der Stadt gewählt. In den letzten Jahren gastierte er vorwiegend außerhalb auf Bühnen in Sachsen, aber auch bundesweit, soweit es eben 'Corona' zuließ. Und 'Corona' ist noch nicht völlig überwunden. Der Virus übt auf Sachsenmeyer, wie auch auf andere Kultursparten, eine Art Langzeitwirkung aus. Viele Leute leiden scheinbar unter einer Art 'Long Trägheit' hinsichtlich des Besuches kultureller Veranstaltungen. Dabei kann sich Sachsenmeyer nicht beschweren - die Lust zum Lachen ist ein Grundbedürfnis der Menschen. Aber ein gewisser Schwund an Publikum ist nicht abzustreiten.

Auftritt in Hohenstein-Ernstthal

Am kommenden Samstag versucht er ab 19.30 Uhr nun mit seinem Erfolgsprogramm "Reim dich oder friss mich", die Hohenstein-Ernstthaler hinter dem Ofen vorzulocken. Stattfinden wird das Event im Kino-Capitol. Karten gibt es unter 03723 42848 oder an der Abendkasse.

"Du siehst die Welt mit neuen Augen, lässt du dir das Gehirn absaugen!"

Bei ihm gibt es immer viel zu lachen - egal, ob er über sich selbst und seine Arbeit als Hausmeister, oder über seine 'Gudste' erzählt. Aber auch was er so über die Welt und die Politik zu sagen wagt, ist nicht nur gewagt, sondern trifft auch oft des Pudels Kern! Und mit seiner 'lyrischen Ader' gelingt es ihm, sich auf manche Ungereimtheit des Alltags einen heiteren Reim zu machen. Motto: Du siehst die Welt mit neuen Augen, lässt du dir das Gehirn absaugen! Mit dem Sexismus kommt er allerdings nicht richtig zurecht. Oft fühlt er sich selbst als Opfer und meint, dass auch Frauen keine Engel sind. Und übrigens - mit seinem sächsischen Sound ist er auch für Bayern und andere Sippschaften jederzeit verständlich! Notfalls übersetzt er, bei entsprechenden Anfragen, ins Hochdeutsche.

(vs)