Fraureuth OT Ruppertsgrün. Zu Zeiten einer DDR war der kleine Park an der Talstraße im Fraureuther Ortsteil Ruppertsgrün lange Zeit der Austragungsort von Dorffesten. Diese Tradition haben der Ortschaftsrat und vor allem die emsigen Mitglieder der Interessengemeinschaft (IG) "Ruppertsgrüner Park" vor einigen Jahren wieder aufgenommen.
Möglichkeit für weitere Veranstaltungen
Die Grünanlage wurde auf Vordermann gebracht, neue Bäume gepflanzt, der Spielplatz mit neuen Geräten ausgestattet und der Bolzplatz im Eingangsbereich in Ordnung gebracht. Selbst ein Beachvolleyplatz ist angelegt worden, um dessen Sauberkeit sich am letzten Samstag die Sportler der VSG Westsachsen gekümmert haben.
Auf der gegenüberliegenden Seite der Talstraße sind derzeit Maurer mit der Sicherung des dortigen Bergkellers beschäftigt. "Der Keller soll uns die Möglichkeit zu weiteren Veranstaltungen bieten", sagte Andreas Grau von der IG "Ruppertsgrüner Park". Neben dem Bergkeller wurden letzten Samstag im Rahmen einer weiteren Pflanzaktion im Park die ersten neuen Bäume gepflanzt. "Das ist inzwischen unsere vierte derartige Aktion, durch die mit Unterstützung der Ruppertsgrüner der Park wieder ein paar Bäume mehr hat", freute sich Ortsvorsteherin Kristina Lingel.
So spendierte Andrea Heckel gemeinsam mit ihrem Enkel Kurt Prädel eine Eiche, die gleich mehrfachen Bezug zum Thema Heimat hat. Andrea Heckel ist gebürtige Dresdnerin und war als Kind begeistert von den alten Eichen in Pillnitz. Sie zog es später nach Leubnitz und nach 26 Jahren Bayreuth zurück in die Heimat - nach Ruppertsgrün.
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