Ruppertsgrün. Nachdem im Mai des letzten Jahres für ein paar Tage auf dem Rest eines ehemaligen Fabrikschornsteines oberhalb der Gartenstraße in Ruppertsgrün überraschend ein Storchenpaar auftauchte, hoffen Anwohner des Fraureuther Ortsteils heuer auf eine Rückkehr der Adebare. Auch deshalb wurden dieser Tage entsprechende Vorbereitungen getroffen. Mit Unterstützung mehrerer Unternehmen der Region brachte ein Fachmann unter anderem das obere Ende des Essenstumpfes auf Vordermann, um anschließend darauf einen Metallkorb zu befestigen. In den Korb wurden abschließend noch jede Menge Moos und etwas Stroh platziert. "Da haben die Störche dieses Mal nicht so viel Arbeit mit ihrem Horst", lachte Peggy Gruna, die einen Teil der Reparaturen am Schornstein beobachtete.
Arbeiten haben Ruppertsgrüner finanziert
Die Arbeiten am und auf der Esse haben neben den beteiligten Unternehmen auch die Ruppertsgrüner finanziert. Sie sammelten zur Einweihung der neu gestalteten Mitte des Ortes an der Kreuzung Reichenbacher Straße/Talstraße Spenden, nachdem das offenbar junge Storchenpaar offenbar nicht nur bei den Anwohnern rund um die Gartenstraße für einiges Aufsehen gesorgt hatte. Schließlich waren die Vögel in den vergangenen Jahren immer an Ruppertsgrün vorbeigeflogen.
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