Rödlitz. Die "Jungen Naturwächter" (JuNa) die an verschiedenen Orten im Landkreis viel über Themen rund um die Natur und ihren Schutz lernen, trafen sich am vergangenen Sonnabend JuNa-Tag in Rödlitz an der Naturschutzstation, wo es auch hohen Besuch gab.
Bereits 600 Teilnehmende
Der sächsische Umweltminister Wolfram Günther schaute bei der Veranstaltung vorbei und erklärte auch, warum der Freistaat Sachsen das JuNa-Projekt, an dem mittlerweile rund 600 sächsische Kinder teilnehmen, so wichtig ist. "Wir brauchen ganz dringend Nachwuchs", betonte Günther, nach dessen Worten es zwar aktuell 1200 ehrenamtliche Naturschutzhelfer im Freistaat gibt, aber eben viele bereits im fortgeschrittenen Alter sind.
Neue und spannende Projekte
Ihr Wissen geben sie gern weiter, auch an die JuNa´s, die immer wieder spannende Projekte geboten bekommen. Am Sonnabend entdeckten sie unter anderem die Pflanzen auf der Wiese, Lebewesen im Teich oder alte Bäume im Wald. Hinter dem Programm steht im Landkreis Zwickau der Landschaftspflegeverband Westsachsen, der das Angebot zusammen mit Partnern in Zwickau, Neukirchen, Kirchberg, Hirschfeld, Rödlitz und Limbach-Oberfrohna organisiert. Informationen gibt es unter www.jungenaturwaechter.de oder www.graefenmuehle.de.
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