Glauchau. Palla, Rathaus, St. Georgenkirche und Schloss gehören zu den markanten Gebäuden von Glauchau. Folgerichtig zieren sie auch den neuen Glauchau-Schwibbogen, der in der Adventszeit in rund 60 Fenstern leuchten wird. Die Idee dazu stammt von Sparland-Inhaber René Heber.
Er lässt die Glauchau-Schwibbögen bei einem Unternehmen in Crottendorf produzieren. Bevor die Laubsäge jedoch die einzelnen Konturen zum Vorschein bringt, hat sich René Heber intensiv mit seiner Heimatstadt beschäftigt.
Ideale Perspektive gesucht
"Unter anderem, um die idealen Perspektiven für die einzelnen Bauwerke zu finden", sagt René Heber. Für ihn sei es ganz wichtig gewesen, dass auch der am Scherbergplatz befindliche Palla-Frontbau mit auf den Schwibbogen kommt. "Da die Entwicklung der Stadt eng mit der Textilindustrie verbunden ist", sagt René Heber, der neben der Doppelschlossanlage zudem Teile des Schlossberges zeigt. Glauchau wird oft als "Stadt auf sieben Hügeln" bezeichnet. Heber: "Sie befindet sich auf drei Etagen. Der Schlossberg war eine wichtige Verbindung zwischen Unter- und Oberstadt." Den Schwibbogen gibt es im Sparland-Geschäft an der Leipziger Straße.
Zweu verschiedene Modelle sind erhältlich - und die Nachfrage groß
Er wird in zwei verschiedenen Ausführungen angeboten. "Das Interesse ist sehr groß", sagt René Heber, der den Schwibbogen zudem in seinem Online-Shop anbietet.
Sparland ist in weiteren Städten in der Region vertreten. In Döbeln gibt es mittlerweile auch einen eigenen Schwibbogen. In Crimmitschau reifen erste Ideen für die Vorbereitung.
erschienen am 16.12.2021