Limbach-Oberfrohna. Gut 20 Schüler aus Limbach-Oberfrohna folgten kürzlich einer Einladung des Jugendbeirates zu einer Digitalisierungskonferenz. "Das Treffen fand in dieser Form das erste Mal statt. Ziel war es, gemeinsam mit den Schülern über die positiven Entwicklungen, aber auch über die Mängel im Bereich der Digitalisierung unserer Schulen zu sprechen", erklärt Lucas Schreckenbach, Vorsitzender des Jugendbeirates. Nach der Eröffnung durch Oberbürgermeister Gerd Härtig, der die städtischen Maßnahmen an den Schulen in punkto Digitalisierung der letzten Jahren zusammenfasste, kamen die Schüler zu Wort.
Bessere digitale Infrastruktur erforderlich
Sie brachten als Hauptkritikpunkt eine zu geringe Anzahl an Tablets und Laptops an den Schulen, um diese effektiv im Unterricht als Lern- und Lehrmittel einsetzen zu können. Auch eine zu schwache WLAN-Struktur wurde kritisiert. Als merkliche Verbesserungen im Unterricht nannten die Mädchen und Jungen zusätzliche Beamer und interaktive Tafeln, die mittlerweile Einzug in den Klassenzimmern gehalten haben. "Die Schülerinnen und Schüler können sich darauf verlassen, dass sich der Jugendbeirat bei der Stadtverwaltung und dem Oberbürgermeister klar für optimale Lehr- und Lernumgebung an unseren Schulen einsetzen wird. Aber mein persönlicher Eindruck ist: Stadtverwaltung, Oberbürgermeister und Jugendbeirat ziehen hier am selben Strang", resümierte Lucas Schreckenbach.
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