Mülsen. Am kommenden Sonntag, dem 24. September, ist wieder Kart-Action in der Arena E in Mülsen angesagt. Der Ostdeutsche ADAC Kart Cup (OAKC) kommt zum zweiten Mal in diesem Jahr zur modernen Anlage in Westsachsen und bittet zum siebenten und somit finalen Saisonlauf 2023.
Offizieller Start am Sonntag
Nach dem freien Trainingstag am Samstag (23.9.), der nicht zur offiziellen Veranstaltung zählt, geht es am Sonntag ab 8 Uhr rund und dabei Schlag auf Schlag. Zunächst stehen wie immer die freien sowie die Zeittrainings auf dem Programm. Die Rennaction startet dann ab 11:30 Uhr und geht, nach der Mittagspause mit Motorenruhe von 13:00 bis 14:00 Uhr bis kurz vor 18:00 Uhr. Daran schließen sich die Siegerehrungen für den Renntag sowie die Meister 2023 an.
Fünf plus zwei
Gefahren wird in den fünf OAKC-Kombi-Klassen CIK Mini/Rotax Micro Max/Rotax Mini Max/IAME Swift, OK Junioren/X30 Junioren/Rotax Junior, OK Senioren/X30 Senioren/Rotax Max Senior, KZ 2 und KZ 2 Gentleman/Rotax Max DD2/Rotax DD2 Masters.
Ebenfalls wieder mit von der Partie ist die K-Wagen Classic Trophy (KCT), die historische Karts in den zwei Gruppen KCT 50/Hochrad/KCT 150 und KCT Youngtimer GT/Youngtimer GL in Form von Gleichmäßigkeitswettbewerben präsentiert.
Colin Sandner will Titelzahl verdoppeln
In der klassenübergreifenden Gesamtwertung, in der am Ende nur sechs Renntage in Wertung sein werden, hat der Lichtenauer Colin Sandner ausgezeichnete Chancen, den Titel 2023 zu holen. Falls das noch schiefgehen sollte, müsste es schon mit dem Teufel zugehen oder sich unglaubliches Pech über den Piloten aus der Klasse X30 Senioren ergießen. In selbiger steht er hingegen als neuer Meister bereits fest. Hier machen die für den AMC Sachsenring startenden Benno Drelok aus Großschirma und Moritz Schwing aus Zwenkau die weiteren Medaillenplätze wohl unter sich aus.
In der Einsteiger-Klasse CIK Mini steht mit dem weiteren AMCler Ruben Opitz aus Dresden der Titelträger ebenfalls schon fest. In der Klasse Rotax Mini rangiert der Lichtensteiner Damian Zeller, der seinen Hauptwohnsitz in Bad Salzungen hat und für das Team VSZ Sachsenring fährt, nur sechs Punkte hinter dem Tabellenleader auf Platz zwei. Bei noch 50 zu vergebenden Zählern eine lösbare Aufgabe.
Mit größerem Rückstand auf den Spitzenreiter sind Chancen auf den Titel bei Fabian Lagerein aus Dresden und Emil Drelok aus Großschirma, die ebenfalls unter der Flagge des AMC Sachsenring starten, in der Klasse X30 Junioren zwar vorhanden, jedoch eher theoretischer Natur. Ebenso für den Zwönitzer Luca Nobitz vom 1. Auer MSC in der Klasse Rotax Junioren.
Volle Felder werden erwartet
Durchschnittlich sind in diesem Jahr 120 Teilnehmer pro Veranstaltung am Start gewesen, doch für den Showdown in Mülsen rechnen die Veranstalter sogar mit über 170 Fahrern. Ein Rennen folgt nach dem OAKC-Finale in Mülsen noch, und zwar das Rennen zur Sachsenmeisterschaft am 22. Oktober im ostsächsischen Lohsa inklusive der K-Wagen Classic Trophy (KCT).
Mehr Informationen unter: www.sachsen-motorsport.de/oakc.