Region. Sachsen geht in der Fachkräfteausbildung ganz neue Wege und kombiniert die akademische Ingenieursausbildung mit dem Lehramtsstudium für Berufsschullehrkräfte. Über ein einzigartiges Kooperationsmodell haben die Westsächsische Hochschule Zwickau, die Hochschule Mittweida und die Hochschule Zittau/Görlitz zusammen mit der TU Dresden das Studienangebot "Ingenieurpädagogik" entwickelt.
Nach sechs bis sieben Semestern Ingenieur oder Ingenieurin
Es vereint das Ingenieurstudium mit pädagogischen Inhalten und qualifiziert die Absolventen in sechs bis sieben Semestern für die Tätigkeit als Ingenieur oder Ingenieurin im technischen Bereich sowie auch für die Arbeit in der technischen Aus- und Weiterbildung. Damit reagieren der Freistaat Sachsen und die sächsischen Hochschulen auf den Fachkräftemangel in der Wirtschaft wie auch den Lehrermangel an berufsbildenden Schulen. "Der Studiengang Ingenieurpädagogik ist ein weiterer Baustein in der Strategie des Freistaates, eine Antwort auf den Fachkräftemangel in essentiellen Bereichen zu geben", so Sachsens Wissenschaftsminister Sebastian Gemkow.
Alle Information zum neuen Studiengang gibt es unter www.ingenieurpaedagogik-sachsen.de. rih
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