Zwickau. In einem Nachholspiel der Ersten Bundesliga bezog der BSV Sachsen Zwickau beim TSV Bayer 04 Leverkusen eine klare 28:33-Niederlage. Nachdem die Zwickauerinnen zunächst einige Male mit drei Toren führten, wie zum Beispiel beim 9:6 und 11:8, ging der Vorsprung gegen Ende der ersten Halbzeit verloren, wie der Stand 13:14 (30.) belegt. "Es war eine sehr gute Anfangsphase. Dann hat Leverkusen stärker gespielt. Am Ende eine unglückliche und verdiente Niederlage", gestand Lars Radecker, Mannschaftsverantwortlicher des BSV-Teams. Die Rückraumspielerin Ema Hrvatin war mit 9/1 Toren die beste Zwickauer Werferin. Hinter ihr kam Hannele Nilsson (5/1). In der Tabelle bleibt der BSV mit nunmehr 12:26 Punkten auf dem 11. Platz. Bis zum Ende der Saison sind für die Sachsen-Mädels noch sieben Spiele zu bestreiten.

 

Restliche Programm

Das Restprogramm des BSV sieht wie folgt aus: 15. April: Borussia Dortmund (A), 22. April: HSG Bensheim/Auerbach (H), 29. April: VfL Oldenburg (A), 6. Mai: Buxtehuder SV (H), 13. Mai: TuS Metzingen (A), 20. Mai: Sport-Union Neckarsulm (A), 27. Mai: VfL Waiblingen (H). Aus der unteren Tabellenhälfte geht es gegen Bensheim/Auerbach, Neckarsulm und Waiblingen. Gegen den Ex-Meister aus der Partnerstadt Dortmund wartet auf den BSV das schwerste Spiel. Zum Saisonausklang 2022/23 kommt der Tabellenletzte Waiblingen aus Baden-Württemberg nach Neuplanitz. Die Zwickauerinnen benötigen auf alle Fälle noch einige Punkte, um den Klassenerhalt perfekt.