Hartenstein. Die Lagerstättensammlung der Wismut GmbH auf dem Gelände des Schachtes 371 in Hartenstein hat heute zum Pfingstmontag für das interessierte Publikum bis 16 Uhr geöffnet. In der Ausstellung werden Minerale und Gesteine, aber auch Dokumentationen aus dem sächsisch-thüringischen Uranbergbau gezeigt.
aus Umfeld von Schneeberg-Schlema-Alberoda und Pöhla-Tellerhäuser
Die Sammlung zeigt Teile des Archivfonds der Wismut GmbH. Insgesamt sind rund 1.800 Mineral- und Gesteinsproben ausgestellt und ebenso zahlreiche aussagekräftige Illustrationen. Im Kern dreht sich die Ausstellung um die Mineraliensammlung des ehemaligen Bergbaubetriebes Aue mit Proben aus dem Raum Schneeberg-Schlema-Alberoda und Pöhla-Tellerhäuser. Es sind aber genauso auch Exponate zu finden aus kleineren erzgebirgisch-vogtländischen Uranlagerstätten wie Annaberg, Johanngeorgenstadt, Antonsthal und Zobes, in denen der Abbau vor 1965 beendet wurde. Komplettiert wir die geologischen Vielfalt der sächsisch-thüringischen Uranlagerstätten durch Proben aus den Lagerstätten Königstein, Freital, Culmitzsch-Sorge und dem Ronneburger Erzfeld.
Für Kinder bis 14 Jahre kostenlos
Der Eintritt zur Lagerstättensammlung der Wismut beträgt 4 Euro für Erwachsene. Für Kinder bis 14 Jahre ist der Eintritt frei. Besucher werden gebeten, sich vor dem Betreten des Betriebsgeländes über die Wechselsprechanlage beim Dispatcher zu melden.
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