Lichtenstein/ Limbach-Oberfrohna. Die "Funkel-Fenster" des Helmnot-Theaters Lichtenstein, die im Jahr 2020 in Lichtenstein und 2021 in Glauchau für Begeisterung gesorgt haben, gibt es 2022 nicht. Denn zwei Kommunen, die in diesem Jahr die Fenster leuchten lassen wollten, hatten laut Helmnot-Geschäftsführer Dirk Grünig abgesagt. Insgesamt gab es 14 Interessenten. Für zwei Städte lagen fertige Konzepte vor, doch dann kamen die Absagen, weil aufgrund der Energiekrise Strom gespart werden sollte. "Die Begründung ist nachzuvollziehen, jedoch sehr bitter für uns", kommentiert Dirk Grünig.

Energiesparende Technik im Einsatz

Die Technik, die bei LED-Helmnot zum Einsatz kommt, ist laut Grünig äußerst sparsam. Für Verwunderung und einige Fragezeichen sorgen bei ihm nun die riesigen Illuminationen und üppigen Beleuchtungen, die es trotz der Energiekrise vielerorts gibt. Ein wenig vom "Funkel-Fenster-Feeling" gibt es aber. An diesem Wochenende werden im Rahmen des Weihnachtsmarktes in Limbach-Oberfrohna einige Helmnot-Märchenfiguren präsentiert, wie immer mit dem passenden Licht. Auch im Norden Deutschlands in Buxtehude sind bis 22. Dezember Figuren zu sehen. Außerdem arbeitet das Helmnot-Team am neuen Veranstaltungsgelände am Stausee Oberwald in Callenberg.