Limbach-Oberfrohna. Noch bis zum 26. Februar können im Esche-Museum diverse Puppenstuben begutachtet werden: ein komplett ausgestattetes Wohnhaus, das hübsche Stofflädchen, die geschäftige Wäscherei, die heimelige Küche und noch vieles mehr. Es ist das Filigrane, das es Elke Kramer seit jeher angetan hat. Sie ist die Leihgeberin der aktuellen Ausstellung. Ob früher in ihrem Beruf als Konditorin, wo sie Torten verzierte oder heute als Sammlerin alter Puppenstuben, Kaufmannsläden und Bauernhöfe - die Pleißaerin liebt es, handwerklich kreativ zu sein und sich mit feinen Details zu beschäftigen.
Weitere interessante Ausstellungen
Wenn die Puppenstuben das Esche-Museum verlassen, folgen "Szene des Alltags" als neue Sonderausstellung. Sie wird am 17. März eröffnet und zeigt Arbeiten des Künstlers Helmut Vogel und seiner Zeichenkurs-Schüler aus den Zwanzigern und Dreißigern. Am 13. und 14. Mai soll dann wieder das Bürger- und Museumsfest auf dem Johannisplatz und vor dem Esche-Museum stattfinden.
Schloss Wolkenburg öffnet im März
Mitte März öffnet dann auch wieder das Schloss Wolkenburg nach der Winterschließzeit. Ab dem 17. März soll es dort neue Bilder der Familie Einsiedel zu sehen geben. Bereist seit Sommer 2020 hängen Porträts in den Räumen. Die Einsiedeln haben insgesamt 300 Jahre auf Schloss Wolkenburg residiert. 1945 musste sie das Schloss verlassen und die vielen Kunstgegenständen, die sich in den Räumen befanden, zurücklassen.
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