Limbach-Oberfrohna. Wenn alles nach Plan läuft, soll Ende Oktober mit den Bauarbeiten für das neue Inkaland im Tierpark begonnen werden. Der Bauablaufplan, der auf einem milden Winter beruht, sieht eine Fertigstellung Ende März 2023 vor. Das Inkaland gehört zum Masterplan für die Anlage, der das Areal im Stadtpark seit 2010 sukzessive zum Amerika-Tierpark macht.
Kostensteigerung
Doch sämtliche Vorhaben des Plans kosten jede Menge Geld. So mussten die Stadträte am Montag einer Kostensteigerung von 250.000 Euro für das Inkaland zustimmen. Voraussichtliche Gesamtkosten jetzt: 685.000 Euro.
Gründe für die Mehrkosten sind unter anderem erhöhte Preise von Landschaftsbau- und Rohbaufirmen, die sich durch die aktuelle politische Lage ergeben.
Masterplan zum Amerika-Tierpark
Im Juli vergangen Jahres wurde der Neubau des Inkalandes beschlossen. Nach dem Flamingoland, dem Pinguinland und dem zuletzt eröffneten neuen Eingangsbereich steht damit ein weiterer Teil des Masterplans, der seit 2010 den Weg vom gewöhnlichen Tierpark zum Amerika-Tierpark ebnet, an. Leben soll das Inkaland vor allem durch eine komplette Begehbarkeit für Besucher.
Dazu sollen sich Wege um den jetzigen Streichelzoo schlängeln. Das komplette Gehege soll demnach in vier Teilbereiche gegliedert werden, die allesamt durch einen Besucherweg miteinander verbunden sind. Fördervereinschef Klaus Eulenberger erhofft sich mit dem Inkaland nochmal eine erhöhte Attraktivität für den Amerika-Tierpark und insbesondere eine weitere Erhöhung der Kinderfreundlichkeit.
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