Hohenstein-Ernstthal. Im November 2021 war die Ausstellung "Von Zeit zu Zeit" in der Kleinen Galerie am Hohenstein-Ernstthaler Altmarkt nur kurz zu sehen. Dann sorgte die Corona-Pandemie für einen erneuten Lockdown, der auch für Kultur- und Kunstfreunde erhebliche Auswirkungen hatte. Seit vergangener Woche ist die Kleine Galerie nun aber wieder geöffnet, so dass auch die Werke von Künstlern Helene Isolde Roßner wieder in Augenschein genommen werden können. Die ursprünglich nur bis 9. Januar geplante Ausstellung wurde aufgrund des ungeplanten Verlaufes bis Ende Februar verlängert. Geöffnet ist die Kleine Galerie von Dienstag bis Donnerstag sowie sonntags jeweils in der Zeit von 14 bis 17 Uhr, was auch dem Einsatz von Mitgliedern des Fördervereins der Kleinen Galerie zu verdanken ist.
Besonderer Würfel veranschaulicht Ängste der Menschen
Die Künstlerin Helene Isolde Roßner, die in der Vergangenheit unter anderem mit Tierzeichen oder ihren kunstvoll gestalteten Glasfenstern für interessierte Blicke gesorgt hat, zeigt diesmal eine Auswahl verschiedenster Themen und Techniken. Ein besonderer Würfel gehört auch zu der Schau. Fünf seiner Seiten wurden zum Druckstock für eine Grafik, die sich mit Klimawandel und den Ängsten der Menschen beschäftigt.
Das dazugehörige Bild als Ergebnis des besonderen Wettbewerbes darf in der Ausstellung natürlich nicht fehlen. Außerdem zeigt Helene Isolde Roßner auch Aquarelle sowie Zeichnungen, die bei Aufführungen im Chemnitz Schauspielhaus entstanden sind.
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