Zu einem Mittagskonzert lädt das Robert-Schumann-Haus am Mittwoch, 22. Mai, um 12 Uhr, in seinen Konzertsaal ein. Der Eintritt zu dem etwa einstündigen Konzert ist frei.
Von Schumann, über Schubert und Brahms
Zu erleben sind Elisabeth Birgmeier, Sopranistin und Rosa Ji-Hyun-Taubitz am Klavier mit Liedern und Gesängen von Robert und Clara Schumann, Franz Schubert, Johannes Brahms, Gustav Mahler und Hugo Wolf. Auf dem Programm stehen dabei unter anderem Lieder aus Robert Schumanns Vertonungen der jung verstorbenen deutsch-russischen Dichterin Elisabeth Kulmann und von seinem Dresdner Dichter-Maler-Freund Robert Reinick.
Die musikalische Reise von Elisabeth Birgmeier
Die Münchner Sopranistin Elisabeth Birgmeier wurde mit 18 Jahren Mitglied der bayerischen Singakademie und studierte ab 2014 Gesang an der Hochschule für Musik Freiburg bei Regina Kabis-Elsner. 2019 studierte sie am Conservatorio Benedetto Marcello in Venedig bei Luisa Giannini. Sie sang an Theatern in Freiburg im Breisgau, in Baden-Baden, an der Deutschen Oper am Rhein und ist seit 2022 Ensemblemitglied am Theater Plauen-Zwickau. Dort erregte sie unter anderem als Wednesday in "The Addams Family", Ännchen in Webers "Freischütz", Blonde in Mozarts "Die Entführung aus dem Serail" oder Adele in Johann Strauß' "Die Fledermaus" Aufsehen.
Internationale Pianistin: Rosa Ji-Hyun-Taubitz und ihre musikalische Reise
Ihre Klavierpartnerin ist Rosa Ji-Hyun-Taubitz, die in Seoul geboren wurde und in Sydney aufwuchs. Sie studierte am Sydney Conservatorium of Music und an der Hochschule für Musik und darstellende Kunst in Stuttgart. Sie ist Preisträgerin des Seoul National Symphonieorchester Wettbewerbs und wirkte zunächst in Straßburg und Lübeck.
erschienen am 14.05.2024