Kirchberg/Zwickau. Das Bestehen des Kirchberger Krankenhauses jährte sich am 20. April zum 25. Mal. Mit Schaffung des neuen Krankenhauses etablierte sich eine moderne medizinische Anlaufstelle für die Bevölkerung im Zwickauer Landkreis sowie den angrenzenden Erzgebirgs- und Vogtlandkreis. "Im Zuge der Bewältigung der Folgen der Corona-Pandemie erfolgte jüngst die Erweiterung der Beatmungsentwöhnung und wir planen eine Ausweitung der intensivmedizinischen Kapazitäten", erklärte HBK-Geschäftsführer Rüdiger Glaß.
Überraschung für die Mitarbeiter
Da die aktuelle Pandemielage derzeit keine Feierlichkeiten rund um das Standortjubiläum zulässt, wurden Mitarbeiter und Patienten mit einem Anschreiben überrascht. Dieses enthielt neben einem kurzen Abriss zur Geschichte eine Postkarte sowie Briefmarke mit Motiven des Standortes. Der Grundstein für die stationäre Krankenversorgung in der Stadt wurde bereits am 31. August 1900 mit der Eröffnung von "Kramers Heilstätte" gelegt. Das erste Stadtkrankenhaus in der Lengenfelder Straße, das über 16 Betten verfügte, erarbeitete sich im ersten Jahrzehnt einen guten Ruf. Durch den kontinuierlichen Ausbau konnte man bis zum 50-jährigen Jubiläum die Bettenzahl von 16 auf 160 Betten erweitern. Trotz Modernisierung und Umbauten konnte das Krankenhaus mit der Technik und den Standards anderer Kliniken nicht mithalten. Daher erfolgte 1991 der Beschluss für einen Ersatzneubau des Krankenhauses.
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