Kirchberg . In der letzten Förderperiode standen dem Leader-Regionalmanagement Zukunftsregion Zwickau 23,5 Millionen Euro zur Verfügung, wie Regionalmanagerin Isabel Schauer erklärt, die von einem breit gefächerten Förderspektrum spricht. Kirchberg hat von 2014 bis 2020 in Summe 1,2 Millionen Euro Fördergelder erhalten. Damit konnte man in der Kommune 15 Projekte umsetzen. Isabel Schauer hat jetzt eine Bilanz gezogen und diese den Kirchberger Stadträten in ihrer jüngsten Sitzung vorgestellt. Daraus geht hervor, dass ein großer Teil des Fördergeldes, um die 40 Prozent, in private Maßnahmen geflossen sind. Die Kommune hat zu 26 Prozent profitiert und auch Vereine und Unternehmen konnten durch eine Förderung Projekte in die Tat umsetzen. Zu den umgesetzten Leader-Projekten gehört unter anderem die Gestaltung eines neuen Bewegungsraumes in der Kindertagesstätte in Stangengrün und die Sanierung es Kriegerdenkmals in Saupersdorf. Etwas Aktuelles hat Isabell Schauer auch vorgestellt. So ist der Leader-Projektwettbewerb "Unser Verein trotz(t) Corona" gestartet. Teilnehmen können alle eingetragenen gemeinnützigen Vereine, deren Wirkungsstätte in einer der 18 Städte und Gemeinden der Leader-Region Zukunftsregion Zwickau liegt und die ihr Projekt bereits umgesetzt haben oder aktuell weiter fortsetzen. Was Zwickau angeht, so können sich nur Vereine beteiligen, die aus den Ortsteilen Schlunzig, Hartmannsdorf, Oberrothenbach, Niederhohndorf, Crossen, Schneppendorf, Pöhlau und Rottmannsdorf kommen. Das beste Projekt gewinnt 3.000 Euro und insgesamt wird ein Preisgeld von 20.000 Euro ausgeschüttet.
erschienen am 10.05.2021Kirchberg: Vereine trotzen Corona
Förderung 1,2 Millionen für Kirchberg
Von rw