šAn der Pestalozzischule in Limbach-Oberfrohna gibt es schon seit 2019 eine. Sie heißt "Pesta Klatsch" und wird von Schülern und Lehrern konzipiert und produziert. Die Rede ist von einer Schülerzeitung. Das Kultusministerium unterstützt jetzt wieder die Neugründung von Schülerzeitungen mit einem finanziellen Zuschuss. Wer in diesem Schuljahr eine erste Ausgabe veröffentlicht hat oder sich mit dem Gedanken trägt, bis zum Sommer noch eine Zeitung zu gründen, kann dafür Startgeld beantragen. Das Kultusministerium erstattet Ausgaben für notwendige Sachkosten pro Schule bis zu 300 Euro. Das Geld kann ausgegeben werden für Papier, Druck, redaktionelle oder technische Ausrüstung. Die Schülerzeitungen müssen nicht in Papierform, sondern können auch digital herausgegeben werden. Aufgrund gestiegener Kosten auch für die Herstellung von Schülerzeitungen wurde die Starthilfe in diesem Jahr pro Zeitung um 50 Euro erhöht.
Schüler sollen ermutigt werden
"Schülerzeitungen bereichern das Schulleben und vermitteln den Jungredakteuren demokratische Grundsätze. Schülerinnen und Schüler, die eine eigene Zeitung herausgeben, lernen zum einen das journalistische Handwerk, zum anderen müssen sie sich sachlich mit verschiedenen Themen auseinandersetzen", so Kultusminister Christian Piwarz, der die Schülerinnen und Schüler ermutigt, journalistisch tätig zu werden. Anträge für die Starthilfe können bis zum 2. Mai 2023 beim Kultusministerium gestellt werden. Die Unterlagen sind zusammen mit einem vollständig ausgefüllten "Antrag auf Starthilfe" einzureichen. Vertreter des Kultusministeriums und der "Jugendpresse Sachsen e.V." entscheiden über die Vergabe der Zuschüsse. Der Antrag auf Starthilfe ist zu finden unter: www.bildung.sachsen.de/Starthilfe. Postanschrift für den Antrag: Sächsisches Staatsministerium für Kultus, Referat 46, Postfach 100910, 01079 Dresden.
erschienen am 16.01.2023