Sachsenring. Es ist ein alter Hut, dass Motorsport im Allgemeinen teuer und der Einstieg schwierig ist. Dessen sind sich auch der stets um Nachwuchs bemühte ADAC Sachsen sowie die gestandenen Rallye-Profis des Verkehrssicherheitszentrums Sachsenring Ruben Zeltner, Peter Corazza und Julius Tannert bewusst. Gemeinsam schob man mit der ADAC Sachsen Rallye Schule nun ein neues Projekt an, um Interessierten den Einstieg in den Rallye-Sport zu erleichtern bzw. bereits junge Aktive schneller besser zu machen.
Fahrtechnik erlernen
Dabei konnten am vergangenen Wochenende die Teilnehmer des ersten Kurses auf dem Sachsenring auf verschiedenen gestellten Fahrzeugen die Grundlagen der Fahrtechnik und die Fahrzeugbeherrschung erlernen bzw. vertiefen. Neben dem Fahren umfasste das Training auch einen nicht zu vernachlässigenden Theorieteil, denn Rallye ist ein sehr komplexer Sport. Höhepunkt für die acht Auserwählten waren die Runden in einem Opel ADAM Cup, einem echten Rallye-Auto.
Auftakt war ein voller Erfolg
Nach der Premierenveranstaltung der ADAC Sachsen Rallye Schule bilanziert Julius Tannert als einer der Haupt-Ideengeber und Instruktor: "Der Auftakt war ein voller Erfolg. Die große Resonanz und die starke Nachfrage für dieses Training haben uns alle überwältigt. Es ist gut zu wissen, dass es so viele Rallye-Interessierte gibt. Die zwei Trainingstage waren für die Teilnehmer eine großartige Chance, diesen tollen Sport kennenzulernen und für uns Trainer eine klasse Gelegenheit, jungen Piloten weiterzuhelfen und diese zu fördern. Das wollen wir fortsetzen."
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