Zwickau. Der Zwickauer Integrationsclub "Impuls" feierte am Donnerstag das (deutsche) Osterfest nach und das orthodoxe vor, das orthodoxe Christen in diesem Jahr eine Woche nach dem katholischen und evangelischen feierten. Zudem wurden die neuen Vereinsräume eingeweiht, die sich unter gleicher Adresse in der Max-Pechstein-Straße 9 befinden und nur ganz wenige Meter von den alten entfernt sind.
Menschen aus unterschiedlichen Nationen kommen zusammen
Zusammen gefeiert haben Frauen und Männer aus verschiedenen Herkunftsländern, darunter aus Russland, aus der Ukraine, Kasachstan, Tadschikistan, Moldawien und natürlich aus Deutschland. Viele von ihnen nennen trotz verschiedener Nationalitäten Russisch ihre Muttersprache. Der im März 2007 gegründete Verein hat von Beginn an "Integration ohne Assimilation" auf seine Fahnen geschrieben.
Jeder ist willkommen und kann Hilfe bekommen
"Bei uns sind alle herzlich willkommen, egal ob Einheimische, Migranten, Aussiedler oder auch Geflüchtete aus der Ukraine. Bei uns können sie Deutsch lernen, Hilfe beim Ausfüllen von Formularen bekommen, unsere Kreativzirkel besuchen und Kontakte knüpfen", sagt das Gründungsmitglied und die Vereinsvorsitzende Inga Sabelfeld.
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