Hohenstein-Ernstthal. Verkehrsteilnehmer brauchen in der Region weiter gute Nerven. Im Bereich des Friedhofes der Christophori-Kirchgemeinde ist die Hinrich-Wichern-Straße in Hohenstein-Ernstthal wieder gesperrt worden. Wie Angela Höller aus dem Tiefbauamt der Stadtverwaltung auf Anfrage von "Freie Presse" mitteilte, werden noch Restarbeiten des Kanalbauprojektes durchgeführt. Vier bis sechs Wochen soll die Maßnahme dauern. Die Zufahrt zum Friedhof ist aus Richtung Innenstadt möglich, endet aber in einer Sackgasse. Der Verkehr in Richtung Langenberg wird per Ampel geregelt.
Bereits 2022 wurde hier gebaut
Auf der Hinrich-Wichern-Straße wurde bereits 2022 in der zweiten Jahreshälfte gebaut. Ursprünglich sollten die Arbeiten bis November dauern, konnten dann aber erst Mitte Dezember abgeschlossen werden. Die Anbindung des Kanals wurde nicht mehr geschafft. Weiterhin gesperrt für die Durchgangsverkehr bleiben in Hohenstein-Ernstthal auch die Karlsstraße und der Alte Sachsenring (B180) zwischen Bethlehemstift und Bahnbrücke. Bei den Bauarbeiten auf der Bundesstraße, die sich mehrfach verzögert hatten, war seit Mitte Dezember Winterpause. Am Montag sollen die Bauarbeiten weitergehen. "Die Arbeiten im genannten 2. Bauabschnitt werden voraussichtlich bis 28. April fertiggestellt", teilt Franz Grossmann vom Landesamt für Straßenbau und Verkehr mit.
Gesamtkosten von zwei Millionen Euro
Der dritte Bauabschnitt im Bereich des Abzweiges am Gewerbegebiet neben der Autobahn soll erst in den Sommerferien realisiert werden. Die Gesamtkosten für die Sanierung der B180 betragen rund zwei Millionen Euro.
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