HBK Zwickau: Kompetenzen an einem Standort konzentriert

Klinik Umzug der Orthopädie an die Werdauer Straße

Zwickau. 

Zwickau. Am Heinrich-Braun-Klinikum (HBK) in Zwickau gibt es Veränderungen. Im Zuge der Integration der ehemaligen Paracelsus-Klinik werden die Fachbereiche Neurochirurgie und Orthopädie, die bisher an den beiden Zwickauer Standorten vorhandenen waren, jeweils an einem konzentriert.

Umzug der Kliniken

So zieht die Klinik für Neurochirurgie von der Werdauer Straße an die Karl-Keil-Straße um und ergänzt dort die Klinik für Neurochirurgie und Wirbelsäulenchirurgie. Mittelfristig sollen beide Kliniken zusammengeführt werden. Die orthopädische Klinik ist von der Karl-Keil-Straße in die Werdauer Straße verlagert worden und wird dort unter der Leitung von Chefarzt Prof. Dr. med. Eric Röhner geführt. Der bereits vorhandene Fachbereich dort wird innerhalb der Klinik für Orthopädie als Abteilung für Unfallchirurgie fortgeführt unter dem bisherigen Chefarzt Dr. med. Uwe Butzke.

Endoprothetik-Zentrum soll gestärkt werden

Gemeinsam will man das Endoprothetik-Zentrum der Maximalversorgung stärken, das ebenfalls an die Werdauer Straße umzieht und in das dort vorhandene Endoprothetik-Zentrum integriert wird. Was Chefarzt Prof. Dr. med. Eric Röhner freut ist: das gesamte Team ist mit umgezogen und bleibt der Klinik erhalten. Wie Röhner sagt, haben die Wechsel-Operationen, sprich der Austausch von Prothesen, zugenommen. Neu eingebracht hat der Chefarzt die sogenannte Schlittenprothese am Knie. Diese kommt dann zum Einsatz, wenn nur ein Teil des Gelenks vom Verschleiß betroffen ist: "Wenn ein Patienten die Arthrose beispielsweise nur auf der Innenseite des Kniegelenkes hat, muss man nicht das ganze Kniegelenk erneuern, sondern konzentriert sich auf den notwendigen Teil."



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