Limbach-Oberfrohna. Traurige Wochen liegen hinter den Mitarbeitern des Amerika-Tierparks: Zu den coronabedingten Schließungen sind weit über 100 Vögel an der Geflügelpest verendet. Nun gibt es aber immer mehr Hoffnungsstrahlen, und die Vorfreude auf eine Wiedereröffnung wächst. "In der letzten Zeit konnten wir viele kleine Tierkinder begrüßen", freut sich Uwe Dempewolf. "Neben Waldmurmeltieren haben wir einen kleinen Zebu-Bullen, zwei Damara-Ziegen-Böckchen und viele kleine Kaninchen." Laut dem Tierparkleiter brüten zudem die Höckergänse und auch mehrere Pinguinpaare. Letztere haben sich selbst Kuhlen gegraben oder nutzen die vorhandenen Bruthöhlen. In den nächsten Wochen werden auch noch Jungtiere bei den Alpakas, den Eseln, den Schafen und beim Damwild erwartet. Besucher lieben die Tierbabys, weshalb man umso mehr hofft, dass es in naher Zukunft eine Wiedereröffnung gibt.
Neben Tierbabys noch weitere neue Attraktionen
Neu ist auch der "Garten für Jedermann", der zwei Mal pro Woche von einer Gärtnerin gepflegt wird und Tipps zur Gartengestaltung geben möchte. Neben den beiden Tipis im kleinen Indianerdorf kann künftig auch ein aufwändig ausgestattetes Langhaus besichtigt werden. Unverändert groß ist die Anteilnahme rund um die Verluste durch die Vogelgrippe. Die Sparkasse und die örtliche CDU haben sich schon eingebracht, der Stadtverband hat auch weiter eine Spendenaktion laufen, an der sich jeder beteiligen kann. Auch Privatpersonen haben sich im Rahmen von Spenden oder über Tierpatenschaften als sehr großzügig gezeigt.
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