Glauchau. Nachdem die Handballer des HC Glauchau-Meerane in der Mitteldeutschen Oberliga schon so manchen Favoriten ärgern konnten, klappte das auch am Sonnabend im Spiel gegen den Tabellenführer HC Burgenland. Den stark besetzten Gästen aus Sachsen-Anhalt wurde ein 28:28-Unentschieden abgetrotzt.
Leidenschaft ausschlaggebend
Vor mehr als 300 Zuschauern in der Sachsenlandhalle erzielte der ehemalige Bundesligaspieler Marc Esche zwar das erste Tor für die Gäste, doch der HC zeigte in der Folge eine richtig starke Leistung. Zwischenzeitlich führten die Hausherren mit 12:7 (20.), beim 14:13 zum Pausentee ging es dann aber deutlich knapper zu. Ähnlich verlief die zweite Hälfte. Mit viel Leidenschaft in Angriff und Abwehr zog Glauchau-Meerane wieder auf davon und führte in der 41. Minute mit 22:17, doch der Spitzenreiter hatte wieder eine Antwort parat. Mit Kontertoren dreht Burgenland die Partie und führte in der 55. Minute mit 27:25. Doch der HC kämpfte. Starke Paraden von Ludek Kylisek im Tor sowie Treffer von Vaclav Klimt, Sebastian Poppitz und Lukas Rülke brachten das 28:27 für Glauchau-Meerane. Den Schlusspunkt zum 28:28 setzt Marc Esche, der schon den ersten Treffer der Partie erzielte. Danach wollte keinem der beiden kampfstarken Teams noch ein Tor gelingen, was beim HC für deutlich mehr Freude sorgte. Mit 40:6 Punkten sind die Burgenländer dennoch weiter souveräner Spitzenreiter der Mitteldeutschen Oberliga. Der HC Glauchau-Meerane belegt mit 30:16 Punkten Rang 6.
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