Zwickau. Der FSV Zwickau nimmt am Sonntag den erneuten Anlauf, in dieser Fußball- Regionalligasaison den ersten Erfolg auf fremden Rasen einzufahren. Allerdings wartet auf das Team von Cheftrainer Rico Schmitt kein geringerer Gegner als der amtierende Meister der Staffel Nordost, der FC Energie Cottbus. Das Spiel beginnt am 17. September 16.05 Uhr im Stadion der Freundschaft in Cottbus. "Wir messen uns mit einer der besten Mannschaften der Liga. Das wird ein ganz anspruchsvolles Spiel für uns, in dem wir stabil bestehen möchten", sagte Schmitt. Auswärts kassierte seine Mannschaft jedoch bisher schon 11 Gegentore und holte noch keinen Punkt. Zu Hause ist Zwickau hingegen mit sieben Zähler noch ungeschlagen.
Neuzugang lobt Infrastruktur
Auch in Cottbus dürfte die FSV-Abwehr viel zu tun bekommen. Einer der Zwickauer Defensivspieler ist Sandro Sengersdorf. Er kam im Sommer vom Regionalliga -Absteiger SV Heimstetten aus Bayern nach Sachsen und stand in allen bisherigen sechs Punktspielen auf dem Platz, viermal davon über die volle Distanz. "Ich habe mich in Zwickau schnell eingelebt, die Mannschaft hat es mir dabei auch sehr leicht gemacht. Zudem habe ich in Zwickau jetzt auch eine passende Wohnung gefunden", erklärte Sengersdorf. Zudem lobte er die Infrastruktur beim FSV. "Hier gibt es ein tolles Stadion, sehr gute Trainingsplätze und viele Fans, die uns wunderbar unterstützen", sagte der 24-Jährige.
Ausbildung beim FC Ismaning
Er zählte gerade einmal 3 Jahre, als ihn sein Vater, ein Fußball-Trainer, zum TSV Feldkirchen mit auf den Fußballplatz nahm. Später durchlief der 1,87 Meter große Akteur die Nachwuchsabteilung des FC Ismaning und spielte die letzten 5 Jahre in Heimstetten. Derzeit ordne er alles seiner sportlichen Laufbahn unter. Nach wie vor bekommt er von seinen Eltern viel Unterstützung, um seine Fußballkarriere voran zu bringen. "Sie schauten sich in Zwickau schon Spiele an. Zudem waren bereits auch Freunde von mir da", ist von Sengersdorf zu erfahren.
Schmitt will es dezent angehen
Unterdessen gibt es weitere positive Nachrichten aus der Kaderabteilung des FSV Zwickau. "Unser Trainingsgruppe ist jetzt wieder größer geworden", verriet Rico Schmitt. So haben Sonny Ziemer, Mike Könnecke und Lucas Will ihre Verletzungen überstanden und sind aus dem Krankenstand zurück gekehrt. "Die Jungs würden am liebsten am Sonntag von Beginn an spielen wollen. Doch sie kommen aus einer Verletzung. Deshalb werden wir die Dinge, die den Wettkampf betreffen, ganz sachte und dezent angehen", so Schmitt. Auch Theo Martens steht wieder im Mannschaftstraining.
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