Wolkenburg. Am Ostermontag beginnt für die Mitglieder der AG Altbergbau/ Geologie Westsachsen offiziell die neue Saison: Dann wird erstmals 2023 zu Führungen durch die Sankt-Anna-Fundgrube eingeladen. Von 10 bis 16 Uhr kann man dabei sein, wenn es stündlich einen Rundgang durch die lokale Bergbauhistorie gibt. "Unser Vereins konzentriert sich auf die Erforschung und Sicherung der Sachzeugnisse des historischen Wolkenburger Bergbaureviers, das mit seinem ersten urkundlichen Nachweis von 1351 zu einem der ältesten Silberbergbaureviere Sachsens gehört", erläutert Wolfgang Faust. "Bisher konnte der Standort von 26 historischen Bergbauanlagen nachgewiesen werden. Zwei dieser Objekte, der Segen-Gottes-Erbstollen und die Sankt-Anna-Fundgrube, wurden vom Verein aufgewältigt und sind für die Öffentlichkeit als Besucherbergwerke zugängig."
Treffpunkt ist Parkplatz an Papierfabrik
Treff ist immer am Parkplatz an der alten Papierfabrik, nur unweit hinter dem Vereinshaus. An diesem findet der nächste Höhepunkt statt, wenn am 1. Mai wieder die Radler im Muldental unterwegs sind. Von 9 bis 17 Uhr kann man sich dann vor Ort den begehrten Stempel abholen und sich über die Arbeit des Vereins informieren. Auch die Ausstellung im alten Bergamtshaus ist an diesem Tag zu besichtigen.
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