Mannheim. In einer insgesamt ausgeglichenen Partie gelang Mannheim in der 56. Minute durch Boyamba der Lucky-Punch zum knappen 1:0-Erfolg über Zwickau. Die Westsachsen kämpften vor allem in der Schlussphase aufopferungsvoll und hatten zahlreiche Chancen zum Ausgleich, mussten sich aber letztlich gegen am Schluss sehr defensiv agierende Mannheimer geschlagen geben. Die Hausherren hatten nach einer kurzen Sturmphase der Zwickauer schnell das Kommando übernommen und sich in der FSV-Hälfte festgespielt.
Alupech verwehrt den Ausgleich in der Schlussphase
Zwickau-Coach Joe Enochs begann im Vergleich zum Nachholspiel gegen Uerdingen mit zwei Neuen: Schikora und Starke ersetzten Jensen und Lokotsch (beide auf der Bank). In der 77. Spielminute hatten die Zwickauer zweifaches Alupech. Erst tanzte Jensen seinen Gegenspieler aus, setzte seinen Schuss aber an den linken Pfosten. Dann prallte Lokotschs Flugkopfball an den Querbalken. Mannheim nutzte ab diesem Zeitpunkt jeden Ballbesitz, um Zeit von der Uhr zu nehmen. Das Offensivspiel hatten sie fast komplett eingestellt - es ging offensichtlich nur noch darum, die knappe Führung zu verwalten. Letzte Chance für den FSV in der 93. Minute. Es gab noch einmal Eckball für die Sachsen. Torhüter Brinkies kam nach vorn. Vergeblich.
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