Zwickau. Bei den Fans und den Spielern des FSV Zwickau ist die Vorfreude auf den Saisonstart in der Fußball- Regionalliga Nordost groß.
Spiel gegen Hertha Zehlendorf
Die Kicker dürften erleichtert sein, dass die schweißtreibende Vorbereitung ein Ende hat. Die Fans dürfen endlich wieder mitfiebern, ob ihre geliebten Kicker mit einem Sieg, einem Remis oder einer Niederlage vom Platz gehen. Zum Saisonstart reist Zwickau am 27. Juli zum Aufsteiger Hertha Zehlendorf (Anpfiff 13 Uhr, Ernst-Reuter-Sportanlage Berlin). Eine Woche später hat der FSV Heimrecht gegen den Greifswalder FC.
Analyse der Gegner
Der Zwickauer Cheftrainer Rico Schmitt wird an diesem Wochenende gemeinsam mit Sportdirektor Robin Lenk ein Testspiel der Berliner dazu nutzen, um den künftigen Gegner zu beobachten. "Schließlich möchten wir wissen, was uns erwartet", sagt Lenk. Für ihn sei es positiv, dass der Kader des Vorjahres fast komplett zusammen geblieben ist und nur punktuell Änderungen vorgenommen wurden.
Verbesserung der Leistung
"Dadurch war es uns vor allem möglich, erstmals seit zwei Jahren eine planmäßige Vorbereitung über 6 Wochen zu absolvieren. Dabei wurde zum Beispiel viel auf dem Gebiet der Grundlagenausdauer gearbeitet. Dies sollte sich im Laufe der langen Saison auszahlen", meint der Sportchef. Aus sportlicher Sicht peilen die Zwickauer eine Verbesserung gegenüber der abgeschlossenen Serie an. "Wir wollen von Beginn an einen Puffer erarbeiten und in der Endabrechnung mehr als 41 Zähler holen", macht Lenk klar.
Entwicklung notwendig
Dennoch sei ihm bewusst, dass sich der Verein weiterhin sowohl sportlich als auch finanziell in der Konsolidierung befinde. "Die Vorgabe, um die Plätze eins bis sechs mitspielen zu wollen, wäre zu verfrüht. Wir müssen uns weiter als Mannschaft entwickeln und zunächst weiterhin kleine Brötchen backen", sagt Lenk.
erschienen am 21.07.2024