Bayreuth. Die Premiere von Ronny Thielemann als neuer Cheftrainer des Fußball-Drittligisten FSV Zwickau ist misslungen. Bei der Spielvereinigung Bayreuth verlor das Team am Samstag 3:5 (1:1) und ist nunmehr auf den letzten Tabellenplatz gerutscht.

Wenig zu sehen von Anfang an

Von den Zwickauern war von Beginn an wenig zu sehen. denn auf dem leicht schneebedeckten Boden agierten die Kicker in weißen Trikots. Nach einer knappen Viertelstunde hatte Yannic Voigt das 1.0 für den FSV auf dem Fuß. Doch seinen Schuss aus spitzem Winkel parierte der gegnerische Torwart stark. Unmittelbar danach köpfte Jan Löhmannsröben knapp am Bayreuther Tor vorbei. Doch die Gastgeber hatten insgesamt mehr Spielanteile und in der 22. Minute ein ganz dickes Brett. Doch Johannes Brinkies im Zwickauer Kasten verhinderte einen Rückstand. Beide Teams lieferten sich weiterhin ein intensives Duell. Mittlerweile war auch wieder mehr vom grünen Rasen zu sehen, das Spiel verlief weiter alles andere als langweilig. Nach einer reichlichen halben Stunde gingen die Gastgeber in Führung. Markus Ziereis, der in seiner Laufbahn auch einmal beim Chemnitzer FC spielte, drückte das Spielgerät zum 1:0 über die Linie. Der Stadionsprecher war noch damit beschäftigt, die Daten zum Treffer zu verkünden, da klingelte es schon wieder. Dieses mal auf der anderen Seite. Dominic Baumann beförderte die Kugel per Kopf in den Bayreuther Kasten.

Auch nach der Halbzeit kein Schongang

Auch nach dem Seitenwechsel legten beide Teams keinesfalls den Schongang ein. In der 58. Minute gingen dann die Bayreuther wieder in Führung. Eroll Zejnullahu zog im Strafraum ab und ließ Brinkies keine Chance. Später war es der Zwickauer Schlussmann, der einen höheren Rückstand verhinderte. Doch in der 70. Minute war er bei einem Kopfball von Christoph Fenninger machtlos- die Spielvereinigung führte 3:1. Zehn Minuten später stellte Luke Hemmerich auf 4.1. Doch damit war noch nicht Feierabend . Zwickau schlug in Form von Toren von Baumann und Jan-Marc Schneider zurück . Die nun wieder aufkeimenden Hoffnungen des FSV auf einen Ertrag erstickte dann aber Felix Weber mit dem 5:3-Endstand.