Ingolstadt. Zum Abschluss des 10. Spieltags der 3. Fußball-Liga hat der FSV Zwickau am Montag beim Zweitligabsteiger FC Ingolstadt ein 0:0 erreicht. Obwohl in den 90 Minuten keine Treffer fielen, war es eine Begegnung mit vielen Strafraumszenen und einigen Chancen. Langeweile kam dabei zu keinem Zeitpunkt auf.
Guter Start der Gäste
Der FSV Zwickau begann im Audi-Sportpark äußert selbstbewusst und bereitete den Gastgebern zunächst durchaus ernsthafte Schwierigkeiten. Doch nach einer Viertelstunde übernahm Ingolstadt mehr und mehr die Regie, hatte deutlich mehr vom Spiel und hätte in der 27. Minute in Führung gehen können. Doch schließlich war es FSV-Torhüter Marcel Engelhardt, der die Kugel mit letztem Einsatz an den Pfosten lenkte und somit einen Rückstand verhinderte. Auch danach blieb bei den Ingolstädtern der Vorwärtsgang eingelegt. In der 35. Minute hatte Engelhardt erneut seine Hand am Spielgerät und sorgte dafür, dass der Torjubeln in den Reihen des FCI wiederum ausblieb. In der Schlußphase des ersten Durchgangs verlief das Geschehen auf dem Grün weniger intensiv, sodass es torlos in die Kabinen ging.
Göbel mit Großchance
Nach Wiederanpfiff hatte der Zwickauer Standardspezialist Patrick Göbel eine ganz dicke Möglichkeit. In der 52. Minute bekam er im Strafraum völlig frei den Ball vor den Fuß, doch aus rund 12 Metern schoß er knapp am Gehäuse vorbei. In der 64. Minute legte Johan Gomez im Ingolstädter Strafraum den Ball auf Robert Herrmann ab, doch er konnte daraus nichts machen. Insgesamt gaben de FSV-Kicker eine gute Figur ab, doch auch die Gastgeber blieben im Angriff nicht inaktiv. Schließlich blieb es beim Remis. Nach zehn Spieltagen hat der FSV nun 11 Zähler auf dem Konto und liegt auf dem 15. Tabellenplatz "Ich bin mit unserer Leistung zufrieden. Natürlich war es nicht möglich, Ingolstadt komplett auszuschalten. Aber es gibt kaum etwas, was ich meiner Mannschaft vorwerfen kann", sagte der Zwickauer Trainer Joe Enochs gegenüber Magentasport.
erschienen am 03.10.2022