Zwickau. Der FSV Zwickau nimmt an diesem Wochenende in der Fußball-Regionalliga den zweiten Anlauf, ins Pflichtspieljahr 2024 zu starten. Nachdem am vergangenen Wochenende der Nachholer in Babelsberg wegen des Wetters abgesagt wurde, steht am Sonntag die Auswärtspartie beim FSV Luckenwalde (Anpfiff 13 Uhr, Werner-Seelenbinder-Stadion Luckenwalde) auf dem Plan.
Wenig Alternativen für den Trainer
Die Voraussetzungen haben sich personell kaum geändert. Nach wie vor kämpften einige Zwickauer Spieler mit diversen Infekten. Meldungen über medizinisch bedingte Ausfälle lagen zu Wochenmitte jedoch noch nicht vor. Definitiv ohne Einsatz bleiben am Wochenende der gesperrte Torwart Lucas Hiemann (Rotsperre) und Abwehrmann Rene Rüther (5. gelbe Karte). Nach einem freien Tag zu Wochenbeginn bat FSV-Chefcoach Rico Schmitt am Dienstag zu zwei Einheiten. An das Hinspiel gegen die Rand-Berliner hat Zwickau noch sehr gute Erinnerungen. In der heimischen GGZ-Arena gewannen die Sachsen 2:0. Die Torschützen waren damals Jahn Herrmann und Theo Martens. Aktuell kann der FSV Luckenwalde für sich in Anspruch nehmen, als Neunter mit 22 Punkten im Mittelfeld des Klassements notiert zu sein. Zwickau ist mit 16 Zählern Fünfzehnter.
Probespieler könnte verpflichtet werden
Es ist alles andere als ein Geheimnis, dass die Geldschatulle beim ehemaligen Drittligisten nicht prall gefüllt ist. Dennoch denken die Verantwortlichen über einen Neuzugang nach. Mit Michal Mikolajczak mischte in dieser Woche ein Probespieler mit. Der 23-jährige Pole spielte bisher unter anderem für die TSG Neustrelitz und Union Fürstenwalde. Zudem stand er bei verschiedenen Vereinen in seinem Heimatland unter Vertrag. Zuletzt trug er das Trikot des Rostocker FC in der NOFV- Oberliga Nord, ist seit Anfang 2024 vereinslos.
erschienen am 24.01.2024