Limbach-Oberfrohna. Wenn alles nach Plan läuft, wird der Paul-Fritzsching-Platz Ende des Jahres neu gestaltet sein. 390.000 Euro werden investiert, um dem zentralen Areal gegenüber der Goetheschule und umsäumt von zwei Staatsstraßen eine Frischekur zu unterziehen.
Symbolischer Spatenstich
"Die hat der Platz dringend nötig", sagte Oberbürgermeister Gerd Härtig in dieser Woche. Am Mittwoch wurde der symbolische Spatenstich für das Projekt vollzogen. Der Paul-Fritzsching-Platz liegt auf einem Grundstück, das der Kirchgemeinde gehört und war der erste Friedhof der Stadt. Heute wird er vor allem von Schülern der gegenüberliegenden Grundschule und deren Eltern genutzt.
Alte Rotbuche soll gerettet werden
In den nächsten Monaten soll eine breite Granitfreitreppe angelegt werden, die die untere Ebene mit der oberen des Platzes verbindet. Außerdem sollen neue Bänke aufgestellt, Wege ertüchtigt, Fahrradständer aufgebaut und die Granitmauer um den Platz gereinigt werden. Für Kinder soll zudem ein Balancierbalken aufgestellt werden. "Bäume sollen keine mehr gefällt werden", versicherte der Oberbürgermeister. Der platzprägendste Baum - die große alte Rotbuche - sei zwar krank, soll aber gerettet werden.
Mehr Barrierefreiheit
Im Rahmen der Umgestaltung wird der Platz künftig auch barrierefrei sein: Zur Jägerstraße hin soll ein ebenerdiger Übergang geschaffen werden. Bisher sind dort Treppen. Ursprünglich war vorgesehen, dass auf dem Paul-Fritzsching-Platz auch eine Skulptur im Rahmen des Purple Path der Kulturhauptstadt 20205 aufgestellt wird. Diese Pläne sind aber nun vom Tisch. Die Skulptur soll künftig in der Nähe des Limbacher Apollo-Kinos ihren Platz finden.
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