Hartenstein. Die Sommerferien stehen vor der Tür und in den Freibädern der Region rüstet man sich für den Ansturm. So auch in Hartenstein - in das Freibad, das einst 1969 erbaut ist und 1993 saniert wurde, hat man jetzt noch einmal in Technik investiert nachdem die Steuertechnik der Badanlage in der Vergangenheit Probleme bereitet hatte.
Arbeitserleicherung
Wie Schwimmmeister Robert Müller erklärt, sind die Schaltschränke komplett entkernt worden - innen ist alles an Elektronik rausgekommen und durch neue Elektronik ersetzt worden. Früher lief einiges noch mechanisch und über Relais, die aber einfach nicht mehr funktionieren. Jetzt ist alles mit Touchscreen und Touchpanel und Prozessortechnik ausgestattet. "Es ist nicht nur modern, sondern auch eine wesentliche Arbeitserleichterung. Es gehen jetzt viele Dinge, die vorher nicht möglich waren. Und für die Dinge, wo man früher in irgendwelche Ecken kriechen musste, reicht jetzt ein Knopfdruck", so der 42-Jährige.
Bisher blieb der Ansturm aus
Das Hartensteiner Freibad ist bereits am 20. Mai in die Saison gestartet, aber so richtig Betrieb ist noch nicht gewesen. "Trotz der stellenweise schon hohen Temperaturen in den letzten Wochen, ist das Freibad noch nicht so stark besucht. Wir hatten noch nicht das Niveau mit dem wir jetzt in den anstehenden Ferien rechnen", so Müller.
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