Oberwiera. Ganz so voll wie erhofft war es bei der "Klanggrube" in der Sandgrube Oberwiera nicht, aber die Stimmung auf dem Festivalgelände hat dennoch gepasst.
Wetter hielt die Besucher ab
Rund 800 Gäste feierten hier bei flotten DJ-Rhythmen vor verschiedenen Bühnen. "Das Wetter hat vielleicht den einen oder anderen vom Besuch abgehalten", vermutet Nick Oelsch, der mit seinem Mitstreiter aus dem Verein "Klang-Rhythmus-Utopia" (KRU) wieder ein großes Event auf die Beine gestellt hatte. Gehofft wurde auf rund 1000 Gäste, aber auch die 800 waren in Ordnung für die Veranstaltung, die bereits zum 11. Mal stattfand. Nächstes Jahr soll es auf jeden Fall weitergehen, obwohl in der Sandgrube von Oberwiera mittlerweile auch schon wieder intensiver Sand abgebaut wird.
Betreiber und Veranstalter als geeinte Front
"Mit dem Betreiber hier arbeiten wir gut zusammen. Er unterstützt uns gut", freut sich Nick Oelsch. Das Festival hat nicht vorrangig kommerzielle Ziele, sondern soll einfach Spaß und Abwechslung bringen. Bereits am Vortag hatte es einen "Tag der offenen Tür" bei einer kleinen Party gegeben, zu der auch viele Oberwieraer kamen. Am Samstag reisten Gäste im Alter von 16 bis 60 auch aus Nachbarorten an. Hauptzielgruppe ist dabei aber natürlich eher das jüngere Publikum. Die aufwendige Gestaltung des Areals ist durch viel ehrenamtliche Arbeit im Vorfeld möglich. Mit dem Erlös der Veranstaltung plant der Verein eine Neuanschaffung. "Wir wollen ein großes Partyzelt kaufen", sagt Nick Oelsch. Auch ein Vereinsausflug mit einem Überraschungsziel ist wieder geplant.
erschienen am 02.09.2022